So feiert man Jubiläum!
20 Jahre Sport und Gesundheit Warmsen: Quicklebendiger Verein mit 400 Mitgliedern und hoher Akzeptanz
Jubiläumsfeier anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins Sport und Gesundheit Warmsen: Das klingt auf den ersten Blick nicht nach der spektakulärsten Veranstaltung im Kalender des Sportkreises Nienburg. Was man jedoch aus einer vermeintlich nüchternen Zusammenkunft basteln kann, welchen Enthusiasmus man wecken und wie lebendig man seinen Verein präsentieren kann, das dokumentierte Ina Schmidt-Bollhorst bei der Jubiläumsveranstaltung im Gasthaus Hartmann eindrucksvoll.Mehr als 100 Gäste im rappelvollen Saal, ein Kuchen- und Tortenbüffet, das jeder Konditorei-Messe Konkurrenz gemacht hatte, gut gelaunte Gäste aus Sport und Politik: Ina Schmidt-Bollhorst freute sich als Vereinsvorsitzende über einen besonders gelungenen Rahmen des Jubiläums. Der kam jedoch nicht von ungefähr, schließlich genießt Sport und Gesundheit Warmsen mit seinen aktuell rund 400 Mitgliedern hohe Akzeptanz im Südkreis mit seinen vielfältigen Angeboten wie Gesundheitssport, Fitness, Zumba, Aquagymnastik, Nordic Walking und Tanz in 17 Gruppen. Jeder findet seine Nische: Die Altersspanne der Mitglieder reicht von drei bis über 90, „und auch der gesellige Anteil ist bei uns sehr hoch“, betonte Schmidt-Bollhorst.Lob für das Engagement gab‘s von den Gästen. Bürgermeister Karsten Heineking: „Ihr fördert das Vereinsleben und die Gesundheit – ein tolles Angebot für Warmsen.“ Der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Thomas Kropp erinnerte: „Vor 20 Jahren war das Dorf gespalten – brauchen wir einen zweiten Sportverein? Aber ihr habt eine Lücke gefüllt, die wir damals gar nicht gesehen hatten.“Ina Schmidt-Bollhorst nutzte die Gunst der Stunde, um neben unterhaltsamen Auftritten der Kleinsten, der Volkstanzgruppe aus Essern und den Freunden vom TKW Nienburg verdiente Mitglieder zu ehren. Karin Meyer, Edith Meyer und die 92-jährige Hilde Hollendiek gehören dem Klub von der ersten Stunde an, und auch Heidrun Dammeier und Monika Meyer wurden mit Strauß und Urkunde bedacht. Die Stars des Nachmittags waren allerdings vier ältere Damen, die das Kunststück fertigbrachten, im Rahmen ihres „Rollatorentanzes“ den gesamten Saal zum Mittanzen zu animieren. Alle, die dabei waren, freuen sich heute bereits auf das 25-jährige Bestehen des Vereins. fan